Software-Hardware-Upgrade

Hört sich seltsam an, ist aber wohl so: Intel bietet die Möglichkeit, Prozessoren nachträglich per Software eine höhere Taktfrequenz und/oder mehr Cache freizuschalten.
Genial, so denkt sich das Intel. So sind die Produktionskosten gleichgeblieben, man kommt aber nachträglich noch an mehr Geld. Aber ich finde Intel denkt da nicht konsequent zu Ende. Hier mal mein (nicht ganz ernst gemeinter) Vorschlag.

Das Lizenzen-verticken lukrativ ist, kann man bei diversen Softwareherstellern z.B. Oracle beobachten. Da kann man sich ja dann ausmalen, wie schön man in Zukunft da ein komplettes Lizenzmodell rund um den CPU ist. Vielleicht so eine Art Nacht-CPU, wo dann im Mondscheintarif mehr Leistung zur Verfügung steht. Oder mehr L2-Cache während der Bürozeiten. Ach, da gäb es tolle Sachen. Und wenn dann die erste Schadsoftware rauskommt, die CPUs um ihre Leistung beraubt, ist das Hardware-Software-Upgrade-Schlamassel komplett. Also, volle Fahrt voraus 😉

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